08. Carsten Pisarski - Trainer U13-Juniorinnen

Interview mit Carsten Pisarski, Trainer U13-Juniorinnen

TuS: Hallo Pisi. Wie bist du zum TuS gekommen?

Pisarski: Ich bin mit 15 Jahren nach Lipperode gezogen und habe dann hier in Lipperode eine Lehre bei Köhler gemacht. Jürgen "Remmi" Remmert war damals ein Arbeitskollege von mir und hat mich gefragt ob ich lust habe zum TuS zu gehen. Die Entscheidung hier zu spielen habe ich nicht eine Sekunde lang bereut.

TuS: Du bist in deiner ersten Saison als Trainer tätig. Entsprechen deine nun gemachten Erfahrungen deinen vorherigen Erwartungen?

Pisarski: Im Prinzip schon. Zunächst komme ich ja selber aus dem Fußball und die Mädchen kannte ich ja auch schon, dadurch das meine Tochter Malou da schon länger spielt. Allerdings hätte ich mit mehr Punkten in der ersten Saison gerechnet.

TuS: Was sind für dich die größten Unterschiede zwischen Mädchen- und Jungenfußball?

Pisarski: Da ich noch keine kleinen Jungs trainiert habe kann ich das so nicht sagen. Aber auf dem Platz wenn es dann um Fußball geht sind wir doch alle gleich. Ob Jungs oder Mädchen spielt da glaube ich keine große Rolle.

TuS: Wie zufrieden bist du mit dem bisherigen Saisonverlauf und der Entwicklung der Mädels?

Pisarski: Ich bin mit der Entwicklung aller meiner Mädchen sehr zufrieden. Sie sind sehr motiviert und wollen auch besser werden. Die Saison lief nicht gerade toll, aber das ist erstmal zweitrangig. Ich bin für die neue Staffeleinteilung optimistisch.

TuS: Was sind die Ziele von Alexander Grote und dir für die restliche Saison?

Pisarski: Das die Mädchen sich auch mal belohnen für ihr Training und das sie weiterhin gerne zu unserem Training kommen.

TuS: Was sind deine persönlichen Ziele im Verein? Wie geht es mit dir beim TuS weiter?

Pisarski: Schwierige Frage. Mir ist ganz klar, dass ich mich beim TuS weiterhin engagieren möchte. Momentan als U13-Trainer und wer weiß das schon, mache ich das noch viele Jahre weil mir die Aufgabe auch unheimlich viel Spaß macht. Ich liebe den Verein und könnte mir niemals vorstellen das sich das jemals ändern wird.

TuS: Vielen Dank für das Interview!